Als wir uns darauf geeinigt hatten, dass die Linke eindeutig die huebscheste ist, ging es wieder zurueck zur Shibuya-Crossing. Wir sind extra in den Starbucks hochgegangen, dass ich Euch folgendes Video praesentieren kann:
Naechste Station war Harajuku und der Meiji-Schrein. Da am Samstag Feiertag war, war es da ganz schoen ueberlaufen. ABER dafuer waren auch ganz viele kleine japanische Maedels im Kimono unterwegs. Das hat mit einem Fest zu tun, dass sich schichigosan (siebenfuenfdrei) nennt. Das ist zwar eigentlich erst am 15. November, aber wie es scheint haben das ein paar Familien vorgezogen. Und jetzt guckt mal was eine suesse Kleine mir da vor die Linse gehuepft ist.
Ich glaub die war die Haupttouristenattraktion an dem Tag. Sie war aber auch sehr professionel und hat sich geduldig, sowohl von ihrer Mutter als auch vielen Auslaendern fotographieren lassen.
Auf dem Rueckweg zur Bahnstation wollten wir dann eigentlich die Performance von "Primeaddict" geniessen, die dann aber leider durch die Polizei aufgeloest wurde.
Dann wurde es auch schon hoechste Zeit zum Tokyo Tower zu fahren, dem japanischen Aequivalent des Eifel-Turms. Dazu brauch ich eigentlich auch gar nicht viel sagen, sondern kann die Bilder fuer sich sprechen lassen.
Den Abend haben wir dann nach einem Abendessen in Shibuya wiedermal in Roppongi verbracht. Vergeglueht wurde wieder im Mogambo, dann ging es zunaechst weiter ins Matrix und dann ins Gaspanic. Das gute an japanischen Clubs ist, dass sie wenig oder gar keinen Eintritt kosten. Das schlechte ist, dass man, wenn man nicht immer ein Getraenk in der Hand hat, auch mal aufgefordert wird zu gehen. Im Gaspanic hatten wir sogar einen Sitzplatz und da mussten wir dann alle 10 Minuten fuer mindestens 1000 Yen bestellen. Das kann sich ueber so einen Abend dann ganz schoen zusammenlaeppern.
Um 5 Uhr haben wir dann die erste Bahn genommen, weil wir ja unbedingt zum Fischmarkt wollten. An der Station haben wir dann die Bahnbeamten gefragt, ob wir denn hier richtig seien. Und die haben wie wild genickt, und gemeint, ja einfach da die Treppe hoch und dann immer geradeaus. Zwischendrin haben wir dann nochmal eine aeltere Dame gefragt. Auch die hat uns bestaetigt, dass wir auf dem richtigen Weg seien. Dann kam jedoch ihr grosses ABER.
ABER DER HAT HEUTE ZU. Grossartig, da hatten wir uns also die ganze Nacht um die Ohren geschlagen, waren durch die halbe Stadt gefahren, nur um dann vor verschlossenen Toren zu stehen!
Ich denke ich brauche nicht explizit darauf hinweisen, dass ich den gesamten Sonntag geschlafen habe ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen